Freitag , 27 September 2024

Social Media neu gedacht: naoo auf dem Weg an die Börse!

David gegen Goliath – naoo gegen Facebook. Bei Social Media wird es mal wieder Zeit für etwas Neues. Die Schweizer Plattform naoo will als Innovationstreiber die Großen der Branche herausfordern und strebt in diesem Zuge auch in Deutschland an die Börse.

Klein gegen groß: Nichts Neues in der Börsenwelt!

Immer wieder schaffen es vermeintlich kleine Unternehmen, die Platzhirsche herauszufordern. Nvidia machte es gerade in Sachen Chipentwicklung vor. Nicht viel anders sah es bei Amazon und Netflix aus. Aus dem Versandhändler für Bücher und der Versandvideothek wurden dank disruptiver Geschäftsmodelle und Technologien in kürzester Zeit Marktführer. Das gilt auch für Social Media. Mit Facebook, Instagram und WhatsApp dominiert Meta Platforms (A1JWVX) die digitale Kommunikation weltweit. Aber vielleicht steigt irgendwann mal ein neuer Shooting Star auf und platziert sich neben Facebook im Social Media Olymp. Dazu bedarf es jedoch grundlegender Innovationen und einer neuen Sicht auf Social Media.

naoo will etwas vom Facebook-Kuchen abhaben

Ein Herausforderer, der vieles anders macht, ist die naoo AG aus der Schweiz. Vor rund zwei Jahren ging das Unternehmen mit der gleichnamigen Social Media Plattform an den Start. Bis jetzt ist naoo nur in der Schweiz aktiv und dort vor allem in der Metropolregion Zürich mit knapp 1,5 Mio. Einwohnern. In dieser Testumgebung hat naoo schon ca. 75.000 Mitglieder, naooies genannt, für eine neue Art von Social Media begeistert. Verglichen zu den ganz Großen ist das ein erster Achtungserfolg, doch auch Facebook startete einst lokal an der Harvard-Universität. naoo punktet als junges Unternehmen mit AI getriebener Technologie und innovativen Konzepten.

Neuartiges Konzept eröffnet Potenzial für Werbekunden

Aktuell wächst naoo durchschnittlich im zweistelligen Prozentbereich – pro Monat. Grund hierfür ist ein völlig neuer Ansatz. Denn jeder naooie erhält für den eigenen generierten Content und produktive Aktivität – unabhängig von seiner Reichweite – auf der Social Media Plattform Punkte. Und das von der ersten Minute an. Die naoo-Punkte lassen sich in Bargeld oder Gutscheine eintauschen. Aktuell gibt es für 2.000 naoo-Punkte 100 Schweizer Franken. Das Punktesystem erhöht auf der einen Seite die Stickyness der User auf der Plattform ungemein, schafft Brand Awareness und lädt darüber hinaus dazu ein, spielerisch an Umfragen teilzunehmen. Das macht Spaß und erhöht die Datenqualität, was wiederum für Händler und Werbetreibende weitreichende Marketing-Potenziale durch zielgerichtete Kundenansprache bedeutet. Vor-Ort-Aktionen im Geschäft könnten ebenfalls mit naoo-Punkten belohnt werden, so dass eine tragfähige Brücke von der digitalen Welt in den stationären Handel geschlagen wird. naoo kombiniert so die gängigen Erfolgsrezepte aus Social Media, Empfehlungs- und Bewertungsplattformen mit Cashback-Ansätzen, die Konsumenten zum Beispiel so an Payback schätzen. Dahinter steckt natürlich die Absicht, Werbetreibende auf die Plattform zu bringen. Erste Erfahrungen mit dem in der Schweiz trendenden Redbull-Herausforderer El Tony Mate und dem Europa Park in Rust zeigen, dass dies gelingt. Erste Kampagnen auf der Plattform erreichen laut naoo überdurchschnittliche Ergebnisse. Mit diesem innovativen Ansatz scheint naoo das Zeug zu haben, zum Missing Link zwischen Online- und Offlinewelt zu werden und die virtuelle Community in echte Käufer zu verwandeln. Das funktioniert nicht nur für große Marken, sondern auch für den Gewerbetreibenden um die Ecke, der naooies direkt für sein Angebot gewinnen kann.

Finanzierungsrunde läuft – baldiger Börsengang steht an

Jetzt fehlen noch die geografische Breite und die nötige Nutzergröße. Nach der laufenden Startphase in der Schweiz, in der das Konzept kontinuierlich verfeinert wurde, soll nun die Expansion beginnen. Deutschland steht dabei im Fokus. Der Roll-out über die Grenze soll zügig erfolgen und das Wachstum exponentiell werden.

Um das weitere Wachstum zu finanzieren, sammelt naoo gerade frisches Kapital in einer Series-A-Runde ein. Laut Unternehmen ist ein Millionenbeitrag von Investoren bereits zugesichert. Doch dabei soll es nicht bleiben. Noch dieses Jahr steht der Gang an eine deutsche Börse an. Dabei sind die Macher hinter naoo am Aktienmarkt keine Unbekannten. Gründer und Hauptaktionär von naoo ist Dr. Thomas Wolfensberger, der unter anderem die PEACH Property AG (A1C8PJ) gründete und in kürzester Zeit ein großes Immobilienunternehmen quasi aus dem Nichts aufbaute. Rund 27.000 Wohnungen und in der Spitze eine Marktkapitalisierung von rund einer Milliarde Euro sprechen für die Leistungsfähigkeit des Seriengründers. Diese Expertise in der Unternehmensentwicklung in Verbindung mit einem neuen, frischen Social Media-Ansatz machen naoo zu einem Investment Case, den Anleger im Auge behalten sollte.

 

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Graphiken/Tabellen/Bilder: Das Investor Magazin, naoo

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